Aktivierender Hausbesuch-ein Gewinnfür die Besuchten und die Besuchenden
„Wer rastet, der rostet“ –das gilt vor allem für ältere Menschen, die besonders unter den Einschränkungen der Corona-Pandemie leiden.
Viele bewegen sich aus eigenem Antrieb kaum noch. Der DRK-Kreisverband Hochtaunus hat dem Bewegungsmangel den Kampf angesagt und will sein Angebot des „Aktivierenden Hausbesuchsdienstes“weiter ausbauen und hat noch Kapazitätenfrei.Das Konzept verbindet Bewegungselemente, Sturzprävention und Gesprächselemente. Was die wenigsten wissen: ab Pflegegrad 1 können die Kosten über die Entlastungsleistungen mit der Pflegekasse abgerechnet werden. Das Angebot des aktivierenden Besuchsdienstes umfasst weder Krankenpflege oder Physiotherapie, nochEinkaufen oder hauswirtschaftlicheVerrichtungen, sondern in erster Linie die Anleitung zu gemeinsamen Bewegungsübungen, ohne dass es dabei besonderer Geräte bedarf.Dabei trägtalleine schon der regelmäßige soziale Kontakt mit den DRK-Übungsleiter*innen etwas gegen die Isolation beiund wirkt aktivierend.Auch kleine Spaziergänge gehören zumProgramm, ebenso „Gehirnjogging“, etwa beim gemeinsamen Rätseln. Alle weiteren Informationen zum Aktivierenden Hausbesuchsdienst gibt es bei Kathrin Kiefer unter 06172-129529.